»Heute erscheint es uns lächerlich, was damals alles im Schwange war. Gelangweilt folgte ich den Koalitionsgesprächen. Immer wieder stand Merkel auf, warf einen Motivationsball in die Runde. Lindner wollte ein fancy Ministerium – für Frisuren und innere Sicherheit. Die Grünen wollten ihr Okay zu beschleunigten Asylrückführungen nur geben, wenn in den Ankerzentren veganes Essen serviert wurde. Sie alle konnten nicht sehen, dass es um viel, viel Wichtigeres ging – um mich!«
Dieses Buch soll helfen zu verstehen, dass ich trotz aller Erfolge immer noch der Markus geblieben bin. Der Markus aus Nürnberg. Und nicht etwa die Birgit aus Fulda. Das ist mir wichtig. Das wird auch immer so bleiben. So wahr ich Gott helfe.
Wenn in Bayern demnächst anstelle des Schulgebets aus diesem Buch vorgetragen wird, bin ich zuversichtlich, dass wir es schaffen können. Dazu müssen wir alle Opfer bringen. Außer mir selbst, denn ich habe ja alle mir möglichen Opfer schon gebracht.