Stehaufmädchen

Wie ich mich nach dem Attentat meines Stiefvaters zur Boxweltmeisterschaft zurückkämpfe

Hardcover, 208 Seiten
Erschienen: Januar 2013
Gewicht: 351 g
ISBN: 978-3-86882-277-9
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Aus dem Inhalt

Am 1. April 2011 sitzt Rola El-Halabi in ihrer Umkleide, um sich auf den Weltmeisterschafts-Titelkampf an diesem Abend vorzubereiten. Plötzlich kommt es vor der Türe zu Tumulten, Schüsse fallen, und ihr Stiefvater und Manager Roy El-Halabi stürmt mit vorgehaltener Pistole herein. Dann schießt er auf Rola, aus wenigen Metern Entfernung. Der erste Schuss trifft ihre rechte Hand, ihre Schlaghand. Die nachfolgenden drei Schüsse treffen ihren linken Fuß, ihr linkes Knie und ihren rechten Fuß. Es war die blutige Eskalation eines lange schwelenden Streits. Rola wollte mehr Unabhängigkeit von ihrem äußerst kontrollierenden Stiefvater. Zudem hatte sie sich in einen verheirateten Griechen verliebt, ein Unding für Roy El-Halabi. Im November 2011 wurde er zu einer sechsjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Rola kämpft sich derzeit nach mehreren Operationen und monatelanger Reha Schritt für Schritt zurück ins Leben. Ihr Traum ist es, wieder um den Weltmeistertitel zu boxen. Und egal, wie dieser Kampf dann ausgeht – sie wird als Siegerin daraus hervorgehen. Das Buch ist mehr als nur eine tragische Geschichte. Es bietet einen Blick hinter die Kulissen des Boxsports und einer vermeintlich liberalen arabischen Familie in Deutschland.

Über Rola El-Halabi

Rola El-Halabi ist Profiboxerin und war Doppelweltmeisterin der WIBF und der WIBA. Sie kam im Alter von einem Jahr mit ihrer Familie aus dem Libanon nach Deutschland. 1994 begann sie zunaÅNchst mit Kick- und Thaiboxen; 1996 kam Amateurboxen dazu. Am 30. September 2007 wurde Rola El-Halabi Europameisterin der WIBF im Leichtgewicht. Im Oktober 2008 wurde sie als herausragende Sportlerin ihrer Heimatstadt Ulm geehrt. Am 5. Juni 2009 holte sie sich in Neu-Ulm die WM-Titel der WIBF und der WIBA mit einem Sieg gegen Loly Munoz (Spanien).

Über Dr. Felicia Englmann

Felicia Englmann hat zwei entscheidende Motivatoren: Das Fernweh und die Neugier auf alles Unbekannte. Die Kombination aus beidem führte sie in weit entfernte Gegenden der Welt, in wundersame Winkel der Wissenschaft und in die Tiefen der Alltagskultur. 44 Länder hat sie bisher bereist.

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