»Du wirst feststellen, dass Bildung so ungefähr das Einzige ist, das offen auf der Straße liegt und von dem man so viel haben kann, wie man bereit ist, sich anzueignen.«
Die fiktiven Briefe eines erfolgreichen Kaufmanns, verfasst von George Horace Lorimer, mögen mehr als Hundert Jahre alt sein – und doch lesen sie sich, als seien sie erst vergangene Woche geschrieben worden. Die zwanzig Briefe, vermeintlich verfasst von Old Gorgon Graham, einem Selfmade-Millionär aus Chicago an seinen Sohn, der soeben begonnen hat, in Harvard zu studieren, sind ebenso lehrreich und inspirierend wie amüsant und in höchstem Maße kurzweilig.
Old Gorgon Graham gibt seinem Sohn Pierrepont nicht nur zahlreiche Anregungen, wie er Selbstbeherrschung und Gelassenheit erlangt, Vorurteile und Überheblichkeit vermeidet und sich im Arbeitsleben wie im Alltag bestmöglich präsentiert, sondern lehrt ihn auch den Unterschied zwischen formaler Bildung und Charakterbildung.
Wenngleich frei erfunden, enthalten diese Briefe in einem Maße Weisheiten, wie man sie heute in keinem Karriere-Ratgeber findet – Ratschläge, die einen ein Leben lang begleiten.
