April 2026
innerhalb Deutschlands
                        
                Die USA werden in Bitcoin als nationale Währungsreserve investieren. El Salvador und Bhutan tun das schon seit einigen Jahren. Große Finanzdienstleister wie Blackrock haben Bitcoin-ETFs aufgesetzt. Börsennotierte Unternehmen wie Microstrategy legen ihre Überschüsse in Bitcoin an. Bitcoin, noch vor wenigen Jahren als »Spielgeld für Computerfreaks« belächelt, scheint erwachsen zu werden. Doch ist es überhaupt wünschenswert, dass Bitcoin von Staaten und Großunternehmen vereinnahmt wird? Sollte es nicht ein alternatives Zahlungsmittel sein, das unabhängig von der Politik und der traditionellen Finanzwelt ist? In seinem neuen Buch geht Aaron Koenig, Autor der Bestseller Bitcoin – Geld ohne Staat (2015) und Cryptocoins (2017) diesen Fragen nach. Neben dem »Top-Down-Ansatz«, bei dem Bitcoin von Regierungen als Wertreserve oder gesetzliches Zahlungsmittel verordnet wird, legt Aaron Koenig besonderes Augenmerk auf die »Bottom-Up-Bewegung«. Lokale Ökonomien auf Bitcoin-Basis bieten Menschen in Afrika und Lateinamerika, die bisher keinen Zugang zum internationalen Finanzsystem hatten, neue Chancen, ihr Leben zu verbessern. Die wirkliche Revolution findet nicht in Washington oder an der Wall Street statt, sondern am Bitcoin Beach in El Salvador, an der Praia Bitcoin in Brasilien oder dem Bitcoin Ekasi in Südafrika.

Aaron Koenig ist seit 2011 in der Bitcoin-Wirtschaft engagiert. Er hat mit seiner Firma Bitfilm zahlreiche Filme für Bitcoin-Start-ups produziert. Koenig organisiert eine monatliche Bitcoin-Tauschbörse in Berlin. Er ist Diplom-Kommunikationswirt und seit 1994 in der kreativen Internetbranche tätig.
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